Chakren sind immer wieder für eine Überraschung gut! Viele scheinen sich weniger für die Chakrenthematik zu interessieren, vielleicht weil sie glauben, alles schon zu wissen, aber die Chakren sind einfach so komplex wie wir selbst und unsere Seele. Das heißt, man ist nie fertig mit der Weiterentwicklung des eigenen Selbst und somit kann man auch über die Chakren unendlich viel über sich selbst lernen.
Heute habe ich einmal wieder analysiert welche meiner Chakren derzeit am aktivsten sind. Mein Kronenchakra, welches lange Zeit ( ich gebe es ehrlich zu) zu meinen energetischen Sorgenkindern gehörte, ist derzeit das Aktivste. Ich habe zwar gespürt das seine Schwingung sich verändert und erweitert hat, aber hatte damit gerechnet, dass das dritte Auge das aktivste Chakra wäre. Nein! Das dritte Auge ist das an dem ich als nächstes weiterarbeiten darf und das ergibt vollkommen Sinn, auch wenn ich davon trotz Allem natürlich überrascht war…
Ich habe in meinen letzten Artikeln über die unteren Chakren (Wurzelchakra, Nabelchakra und Solarplexuschakra) geschrieben und werde die Reihe die von Unten nach oben begonnen hat nun von Oben nach unten fortsetzen, bis wir irgendwann Himmel und Erde verbunden haben. 😉
Das Kronenchakra ist unser Tor zum Himmel. Manche sagen, es ist das Tor durch das die Seele in den Körper gefunden hat und durch das sie den Körper, wenn wir sterben, wieder verlässt. Unser Kronenchakra gehört zu den drei himmelsgebundenen Chakren und es ist das was am höchsten sitzt- es befindet sich am Scheitel,bzw. Schädeldach und sitzt auf unserem Kopf wie eine Krone.
Die Themen die dem Kronenchakra zugeordnet sind, sind dementsprechend spiritueller Natur:
Erleuchtung, Spiritualität, aber eben auch Selbstverwirklichung.
Es gibt bestimmte Zeiten in denen die Chakren besonders aktiv sind und sich besonders entwickeln. Das Kronenchakra zeigt (laut den meisten Büchern) eine besondere Aktivität zwischen dem 43. Und 49. Lebensjahr. In dieser Zeit reflektieren viele Menschen nochmal ihr bisheriges Leben und neigen dann manchmal dazu plötzlich wie wild neues auszuprobieren, was von manch anderen als Midlifecrises bezeichent wird, oder den Job zu wechseln, kurzum: Die Menschen beginnen sich selbst zu Verwirklichen. In dieser heutigen Schnelllebigen Zeit kann es natürlich sein, dass dieser Zeitpunkt früher kommt, bzw. der Entwicklungszyklus der Chakren verkürzt ist.
Wenn ihr euch mit eurem Kronenchakra auseinandersetzen wollt, bzw. im Alltag etwas für euer Kronenchakra tun wollt, habe ich einige Tipps, aber auch zu aller erst folgenden: lasst dem Kronenchakra möglichst seine eigene Entwicklung. Das heißt, arbeitet Spirituell an euren anderen Chakren und auch beim Kronenchakra wird sich einiges tun.
Ich habe bisher noch nie aktiv am Kronenchakra gearbeitet, sondern eher mit ihm. Was meine ich damit konkret: Beschäftigt ihr euch mit Spiritualität, ist euer Kronenchakra automatisch involviert, da Spiritualität ein Kronenchakra-Thema ist.
Beschäftigt euch im Alltag mit Meditation. Es ist nicht nur gut gegen Stress, sondern eben auch gut für die Seele und damit für das Kronenchakra. Das Kronenchakra ist eines, das weniger gut durch Töne oder Klänge angeregt werden kann, sondern eher durch die Stille. Sucht euch einen Ort an dem er ruhig ist und an dem nicht zu viele Reize auf euch einströmen, so bekommt ihr besser Kontakt zu eurer inneren Stimme und euer siebtes Chakra wird es euch danken.
Die Farbe die das Kronenchakra anspricht ist weiß. Viele Minimalisten lieben diese Farbe. Weiße Rosen in die Vase zu stellen, oder sich weiße Bettwäsche zu kaufen, ist also auch schon etwas was dem Kronenchakra zuträglich sein kann.
Wollt ihr doch mit Tönen arbeiten, empfehle ich Kristallklänge in Ton H oder B.
Ich hoffe ihr habt die Möglichkeit euch selbst zu verwirklichen! Wenn euer Alltag zu voll zu sein scheint, dann geht in die Stille und versucht für euch eine Möglichkeit zu finden, wieder mit euch und eurer inneren Stimme in Kontakt zu kommen!