Meine Rubinschale

Eigentlich suchte ich nur theoretisch nach einer Schale mit der ich das Wurzelchakra noch besser aktivieren konnte. Da las ich ein Angebot von Karmel in dem eine Rubinschale veräußert wurde. Oh wie schön! Dachte ich, sofort Feuer und Flamme. Eine Rubinschale! Rubin ist ein Stein, der sowohl von der Farbe her (rot) als auch vom Material ( Rubin) besonders gut das Wurzelchakra anspricht. Die Schale wollte ich haben, denn sie war Rubin. Doch dann las ich den Ton. Sie war gestimmt in Ton A. Sofort war ich mir nicht mehr sicher, denn Ton A entspricht dem dritten Auge und ist mir von der Frequenz her meist zu hoch. Ich hatte schöne Schalen in A gesehen, die ich aber nicht kaufen konnte, da ich davon physische Schmerzen bekam, die Töne waren mir zu schrill.

Ich rief bei Karmel an, die die Schale zum Verkauf anbot. „Bist du dir sicher?“ fragte sie. Natürlich hatte sie intuitiv die richtige Frage gestellt. „Nein.“ antwortete ich kleinlaut. Ich hatte noch eine zweite Schale vor Augen, bei der ich mir ebenfalls nicht sicher war. Karmel bot mir an, Aufnahmen von beiden Schalen zu machen und mir zuzuschicken. Ich hörte die Aufnahmen und wusste sofort, dass ich die Rubinschale haben musste. Wir beide passten zusammen.

Meine Rubinschale ist inzwischen seit fast zwei Jahren bei mir, sie ist eine meiner größten Schalen, dennoch ist sie sehr leicht und liegt bei der Arbeit mit Klienten gut in der Hand. Ihre Oberfläche ist nicht etwa glänzend und durchscheinend, sondern matt, mit helleren und dunkleren Stellen, die schon fast ein wenig an das Muster eines Leoparden erinnern. Sie ist natürlich nicht komplett aus Rubin, sondern nur damit veredelt, aber die Qualität des Rubins ist da.    

Die Schale spricht also in der Hauptsache das Wurzelchakra an, denn das Material und die Farbe kommunizieren mit dem Wurzelchakra. Gleichzeitig ist Rubin aber auch ein Stein, der auch im Herzchakra mitschwingt. (Das spüre ich bei dieser Schale weniger, weiß aber um diese Wirkung und Klienten melden mir auch eine Reaktion des Herzchakras zurück) Die Frequenz der Schale wiederum (Ton A) spricht das dritte Auge an. Somit hat man 3 Chakren, die auch miteinander in Verbindung stehen mit einer Schale in Schwingung versetzt.

Ich schätze dass die Schale eher in einem tiefen A gestimmt ist, denn die Frequenz ist nicht schrill, sondern wunderbar erdend. Man hört, wenn man die Schale anschlägt einen tiefen Ton, der sich lange hält. Mit der Zeit scheint der Ton seine Frequenz zu ändern und es ist als ab hellere Facetten darin zum Vorschein kommen. Beim Anschlagen ist der Ton zwar zunächst tief und kräftig, doch reibt man sie an ist die Rubinschale sehr zart im Klang. Man muss eine Weile spielen, bis sie volle Lautstärke entfaltet und das hat mich bei einem so stark anschwingenden Instrument, wenn ich es nur anschlage, doch überrascht. Ich setze die Schale sehr gern ein, auch um die Verbindung zwischen Erde (Wurzelchakra) und Himmel (3.Auge) über die Brücke des eigenen Herzens (Herzchakra) zu vereinfachen oder zu intensivieren.

Früher hatte ich kaum eine Verbindung zur Erde. Ich hielt mich weder mit Vorliebe in der Natur auf, noch hatte ich ein gutes Gespür für meinen Körper. Heute ist mein Wurzelchakra eines meiner Stabilsten Chakren. Ich werde von meinem Umfeld als ausgeglichener Mensch wahrgenommen. Ausgeglichen bedeutet im Gleichgewicht. Inzwischen weiß ich: Es ist wichtig, sich auch im hektischen Alltag immer wieder auf seine Wurzeln zu besinnen.

Falls jemand das Gefühl hat, dass er zu flatterhaft ist oder sich nicht geerdet fühlt, oder falls jemand das Gefühl hat zu schnell aus der Bahn geworfen zu sein, so komme ich diesen Menschen gern mal besuchen und bringe sicherheitshalber die Rubinschale mit.