Das Wurzelchakra

Unsere Chakren begleiten uns durch unser Leben, da sie untrennbar mit dem Körper verbunden sind. Gleichzeitig sind sie aber auch verbunden mit der Seele und inzwischen gefällt mir persönlich die Sichtweise, dass es sich bei Chakren um die Verbindung zwischen Körper und Seele handelt. Natürlich kann man hierfür keine wissenschaftlichen Belege finden, zumindest habe ich noch keine konkrete Studie gefunden die das bestätigt, aber ich habe schon oft erlebt wie sich durch die Arbeit mit den Chakren beim Menschen Dinge verändern können- und zwar auf allen Ebenen.

Es gibt (zunächst in meiner Arbeit) sieben Chakren und heute möchte ich eines davon genauer vorstellen, nähmlich das Wurzelchakra.

Chakren-bekannte-Darstellung

Das Wurzelchakra wird auch Basischakra genannt und bildet sozusagen die Basis der menschlichen-, energetischen Entwicklung, denn es entwickelt sich vorwiegend im ersten Lebensjahr und in den ersten sieben Lebensjahren.

Unser Wurzelchakra verbindet uns mit unserern Wurzeln. Unter anderem bedeutet es, dass Erfahrungen aus den ersten Lebensjahren im Wurzelchakra verankert sind. Hier liegt entweder das Urvertrauen, oder, wenn wir zu viele verunsichernde Erfahrungen in den ersten Lebensjahren hatten, auch das Gefühl verloren und haltlos zu sein.

Unser Wurzelchakra enthält ebenso unsere Verbindung zur Erde und zur Natur. Wer ein stabiles Wurzelchakra hat, der hat eine gute Basis und eine gute Erdanbindung und dadurch auch eine bessere Handhabe in allen materiellen Dingen.

Das Wurzelchakra steht also für Urvertrauen, materielle Sicherheit und Erdverbundenheit wenn es gut entwickelt ist.

Hat man das Gefühl, dass es dem Wurzelchakra nicht so gut geht, oder das es instabil ist, muss man diesen Zustand jedoch keinesfalls akzeptieren, sondern hat verschiedene Möglichkeiten sein Wurzelchakra zu beeinflussen, um es wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Unsere Chakren können, ganz wie wir Menschen mit ihnen, von Äußerem beeinflusst werden. Jedem Chakra sind Farben, Düfte, Steine und Klänge zugeordnet. (Um nur eine Kleine Auswahl zu geben)

Das Wurzelchakra hat die Farbe Rot und spricht auf alles an was rot ist. Möchte man sein Wurzelchakra stärken kann man zum Beispiel rote Kleidungsstücke tragen.

Für Musikliebhaber ist es geeignet sich Trommelklänge anzuhören. Rhythmus- und Schlaginstrumente-lastige Musik ist genau das Richtige um dem Wurzelchakra einzuheizen.

Man kann auch im Ton C Instrumente spielen oder auf dem Ton C das Mantra „LAM“ singen. Der Basiston der Tonleiter ist praktischer Weise auch mit dem Basischakra verbunden.

Falls man eher für Edelsteine zu haben ist, so kann ich den Rubin empfehlen. Der Rubin ist rot, wie die Farbe des Wurzelchakras und kann es ebenfalls positiv beeinflussen. (Auch wenn ich zugeben muss, dass nicht viele Leute Rubine zuhause rumliegen haben, ich wollte es der Vollständigkeit halber erwähnen)

Wer Kontakt zur Natur aufnimmt, nimmt auch automatisch Kontakt zu seinen Wurzeln auf. Also ist es eine Schöne Möglichkeit im Wald die Hand an die Bäume zu legen, oder auch barfuß über Gras und Erde zu gehen.

Um Weihnachten herum tun wir vermutlich einiges für unser Wurzelchakra, denn ein mit dem Wurzelchakra verbundenes Gewürz ist Zimt.

Ich wünsche euch allen eine gute Zeit und hoffe, dass ihr mit Urvertrauen durchs Leben geht. Wer sich allerdings unsicher fühlt, der kann die oben erwähnten Techniken ausprobieren. Wer dann eine Verbesserung merkt, dem helfe ich gerne, weitere geeignete Methoden auszuwählen, um das eigene Wurzelchakra in Höchstform zu bringen.